Zu meiner Person


Ich bin 1940 in Hamm/Westfalen geboren. Da ich die Hungerzeit während des Krieges zu spüren bekam, hatte ich durch meinen Großvater einen sehr guten Lehrmeister, der mir zeigte, was man aus der Natur alles essen konnte. So entstand das große Interesse an Pflanzen und ihren Wirkungen. Ich verkaute Eichenrinde bei Halsweh, aß Löwenzahn, Veilchen, Gänseblümchen bei Erkältungen, Hirtentäschel, Sauerampfer, Bucheckern usw. Wegericharten wurden zerdrückt und auf einen Insektenstich oder eine Verletzung getupft. Es war für jegliche Unpässlichkeiten eine Pflanze vorhanden. Heute würde ich sagen, dass ich ohne weiteres in der Natur überleben kann, wenn ich auf mich selbst gestellt wäre.

Nach dem Krieg besuchte ich die Grundschule, anschließend die Realschule in Duisburg, kam nach der Mittleren Reife 1957 in die Lehre als Bauzeichnerin mit einem 9- monatigen Praktikum auf der Baustelle als Maurer, Betonbauer, Zimmerer, Schlosser, Schweißer und Eisenbieger. Nach meiner Prüfung war ich 3 Jahre bei der Bauunternehmung Züblin und anschließend bei der Demag im Maschinenbau tätig.
Wie man sieht komme ich aus einem handwerklichen Bereich.

Die Technik am Bau faszinierte mich ebenso wie die Technik im Menschen. So war der Entschluss gefasst, nachdem unsere 2 Söhne fast erwachsen waren, folgende Ausbildungen zu machen:

       1990 Schwesternhelferin bei der DRK
       1990 Kreiskrankenhaus Rastatt Innere I Pflegehilfsdienst
       1991 Krankenpflege in der Familie
       1992/93 mehrfache freiwillige Dienste im Rastatter Klinikum
       6 Jahre Heilpraktikerschule Kreativität & Wissen, bei Dr.med. Dr.phil. H. Hildebrand
       Traditionelle chinesische Körper- und Ohrakupunktur bei A. B. Adam, Jakarta/China
       15.06.2000 erhielt ich die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne       Bestallung, anschließend Besuche vieler Fachseminare zur Weiterbildung.

Meine Heilpraktikerpraxis besteht seit 2000.