Ein Heilerfolg, mit dem ich nicht gerechnet hatte, war der:

Eine Patientin (geb.1933) kam am 07.02.2006 mit einer handtellergroßen offenen Wunde (seit Oktober 2005) am linken unteren Quadranten in meine Praxis. Es wurde ihr ein Granatsplitter entfernt. Seit dieser Zeit musste die Patientin 3x wöchentlich zum Arzt um die Wunde ausspülen zu lassen, mit dem Hinweis, dass sie nie zuheilen darf. In meiner Praxis gab es nach 8 Behandlungen Neuraltherapie keine Öffnung am Bauch mehr. Die Wunde ist langsam von unten nach oben zugewachsen. Als nach dem Urlaub ihres behandelnden Arztes dieser
wieder spülen wollte, wunderte er sich gewaltig über den Ist-Zustand. Da der Hausarzt ja in Zukunft gebraucht wird, verschwieg man den Besuch und die Behandlung bei mir, was ich auch gut verstehen kann. Jedenfalls konnte meine Patientin im April 2006 für längere Zeit mit ihrem Mann in den Urlaub fahren. Bis heute ist sie kerngesund.


Eine weitere Patientin sollte vor 4 Jahren eine OP am rechten Knie erhalten. Nach meiner Neuraltherapie konnten wir den Termin immer noch hinauszögern. Natürlich nahm sie höchstdosiert Glukosamin- und Chondroitinsulfat als Gelenkaufbaumittel dazu. Das Mittel wird in dieser Konzentration nur im Ausland hergestellt.


Sehr gute Erfolge kann ich bei Migräne verzeichnen, die dauerhaft weg ist. Auch dieses geht über die Neuraltherapie.

Ein neuerer Fall war ein 14 j. Mädchen, die mit morgendlichen kurzen Zuckungen aufwachte und Gegenstände fallen ließ. Vorausgegangen war eine starke Angina mit Streptokokken.
Meine Diagnose des Chorea minor passte insgesamt zum Verhalten der Patientin.
Ab der 3. Behandlung mit Neuraltherapie und Akupunktur waren die Zuckungen verschwunden und das Mädel war so normal wie vor ihrer Erkrankung.

Im Februar 2013 kam ein 20 j. Patient zu mir in die Praxis. Er gab an, dass er jeden morgen nach dem Aufstehen starkes Erbrechen und Übelkeit habe und kein Arzt könne ihm helfen. Nach einer intensiven Anamnese erfuhr ich, dass er wegen eines ADHS seit dem 5.Lj. 2 starke Präparate nehmen musste, die er im September 2012 spontan abgesetzt hat. Danach begannen die Beschwerden. Da die Einnahme und das jetzige Erbrechen um die gleiche Uhrzeit geschah, dachte ich an den im Gehirn fest verankerten biologischen Rhythmus. Denn wenn der Patient später erwachte, gab es kein Erbrechen. So bekam er von mir über Akupunktur und Neuraltherapie 6 Behandlungen, wobei schon nach der 3. Behandlung die Symptome verschwunden waren. Bis heute geht es ihm gut.